StartseiteAntike MarmorfigurenAntike Marmorfigur Selene


Gesamthöhe131 cm
Breite26 cm
Gewicht80 kg

Selene Skulptur 1

Selene Skulptur 2

Selene Skulptur 3

 
Die Marmorfigur "Selene" ist genau 131 cm hoch, 80 kg schwer und besteht aus weißem Marmor. Auch sie wurde von ihrem Meister in solider Handarbeit gefertigt und erfüllt höchste Ansprüche an Qualität und Detail.

Selene, im Folgenden personifiziert durch "die Marmorfigur Selene" ist in der griechischen Mythologie die Göttin des Mondes. Nach Hesiod ist die Marmorfigur Selene die Tochter des Hyperion und der Theia, Schwester des Helios und der Eos. Ein weiterer Name der Marmorfigur Selene ist Phoibe, später wird die Marmorfigur Selene mit der alten Mondgöttin Artemis (Diana) oder auch mit Persephone identifiziert.

Als Selenes Eltern werden auch Helios oder Passas und die Euryphaessa, "die weithin Leuchtende", ein anderer Name für Theia, genannt.

Die Marmorfigur Selene gebar mit Zeus die Pandia und Herse ("Tau"); von Endymion, dem die Marmorfigur Selene ewigen Schlaf schenkte, 50 Töchter: Eine Erzählung berichtet, dass dieser immer noch schläft, weil die Marmorfigur Selene zarte Küsse mehr geschätzt haben soll, als eine fruchtbare Leidenschaft... eine andere, dass der allgemeinen liebestolle Pan die Marmorfigur Selene, in ein schönes weißes Vlies gehüllt, im Wald verführte.

Auf Wunsch der Hera soll die Marmorfigur Selene den nemeischen Löwen geschaffen haben, dem Herakles in seiner ersten Arbeit das Fell abziehen sollte.

Dargestellt wird die Marmorfigur Selene mit verschleiertem Hinterhaupt, den Halbmond über der Stirn und eine Fackel in der Hand, auf Rossen oder Kühen reitend, auch vom Zweigespann gefahren, in Endymionreliefs zu ihrem Liebling herabschwebend, so auch in statuarischen Einzelwerken (Vatikan). Umgeben von anderen Gottheiten, sieht man die Marmorfigur Selene auf einem schönen Altar des Louvre, wo die Marmorfigur Selene vor sich den untergehenden Hesperos (Abendstern), hinter sich den Phosphoros (Morgenstern), unter sich die Maske des Okeanos hat, des Weltenstroms, aus dem sie hervortaucht.

In Rom hatte Luna alte Heiligtümer auf dem Palatin und Aventin und war, wie Sol, auch Schutzgottheit des Circus Maximus. Das chemische Element Selen ist nach ihr benannt.